Sie befinden sich hier: Start Schlagworte Teilen Facebook Twitter LinkedIn E-Mail Wohnraummangel Städtetag 5|2024 Deutschland braucht eine klare Wohnstrategie 12.12.2024 Artikel Ein Beitrag von Axel Gedaschko, Präsident des GdW – Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen Städtetag aktuell 5|2024 IBA-Expertenrat plädiert für Zukunftsquartiere als Next Practice 12.12.2024 Artikel Ein Beitrag von Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher, Stadtplanerin und Architektin, Aachen Magazin Städtetag aktuell 5|2024 12.12.2024 Schwerpunkt dieser Ausgabe: Wohnen Bezahlbarer Wohnraum Mieterbund, DGB und Städtetag fordern gemeinsam: Rettet die Mietpreisbremse – Verlängerung jetzt! 06.12.2024 Pressemitteilung Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Städtetages mit dem Mieterbund und dem Deutschen Gewerkschaftsbund Vor Neuwahl Noch wichtige Entscheidungen treffen 28.11.2024 Pressemitteilung Deutscher Städtetag nach Sitzungen von Präsidium und Hauptausschuss in Frankfurt am Main Novelle des Baugesetzbuchs Vorkaufsrecht stärken für gute Stadtentwicklung 09.10.2024 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber dem Behörden Spiegel Tag der Wohnungslosen "Wichtigstes Mittel gegen Wohnungslosigkeit ist bezahlbarer Wohnraum" 10.09.2024 Artikel Städtetagspräsident Markus Lewe zum Tag der Wohnungslosen am 11. September gegenüber der Rheinischen Post Wohnraummangel "Wohnungsmarkt entwickelt sich zum sozialen Sprengsatz" 07.08.2024 Interview Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber Ippen Media Positionspapier Immobilien-, Bau- und Wohnungskrise in den Städten 25.07.2024 Mit welchen Maßnahmen kann der Bau- und Wohnungskrise begegnet werden? Darauf versucht das Positionspapier Antworten zu geben. Bezahlbarer Wohnraum "Muss endlich losgehen mit der Baugesetzbuch-Novelle" 15.07.2024 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber Focus Magazin Bauprojekte aus 7 Städten Gewinner beim Deutschen Bauherrenpreis 2024 27.06.2024 Artikel Fünf Bauprojekte sind die Hauptgewinner beim diesjährigen Deutschen Bauherrenpreis, drei weitere Projekte erhalten Sonderpreise. Deutscher Bauherrenpreis "Mehr Wohnraum auf möglichst wenig Fläche" 26.06.2024 Pressemitteilung Burkhard Jung, Vizepräsident des Deutschen Städtetages, anlässlich der Verleihung des Deutschen Bauherrenpreises 2024 Vergabe kommunaler Grundstücke "Das Erbbaurecht erlebt in den Städten eine 'Renaissance'" 10.06.2024 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber dem Handelsblatt Hauptausschuss Bau-, Immobilien- und Wohnungskrise – Positionspapier zu Lösungsansätzen 06.06.2024 Beschluss Beschluss des Hauptausschusses des Deutschen Städtetages OB-Barometer 2024 Kommunalfinanzen und Geflüchtete Top-Themen der Kommunen 07.05.2024 Artikel Laut OB-Barometer 2024, der repräsentativen Jahresbefragung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) sind die Kommunalfinanzen das aktuell beherrschende Thema der Kommunen – dicht gefolgt vom Thema Geflüchtete. Die Klimathematik hat 2024 an Bedeutung verloren. Nationaler Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit Sofortiges Handeln ist gefordert 24.04.2024 Pressemitteilung Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe und des Deutschen Städtetags Umfrage bei den Städten Entwicklungstendenzen Markt für Wohnimmobilien 2023 11.04.2024 Blitzumfrage des Deutschen Städtetages mit Prognose für 2024: Zahl der Kaufverträge weiter überwiegend rückläufig Präsidium Positionen zum Nationalen Aktionsplan Wohnungslosigkeit 13.03.2024 Beschluss Beschluss des Präsidiums des Deutschen Städtetages Herausforderungen der Städte 2024 "Stadtgesellschaften können Veränderung" 14.02.2024 Interview Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, im Interview mit der Online-Plattform #stadtvonmorgen Kurzzeitvermietungen über Plattformen "EU-Standards können Hürden für Städte senken" 07.02.2024 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber Tagesspiegel Background Hauptausschuss Immobilien-, Bau- und Wohnungskrise in den Städten – Diskussionspapier zu Lösungsansätzen 18.01.2024 Beschluss Beschluss des Hauptausschusses des Deutschen Städtetages Wohnungsbau "In Deutschland könnte reichlich gebaut werden" 02.01.2024 Interview Oberbürgermeister Markus Lewe, Präsident des Deutschen Städtetages, im Gespräch mit der Augsburger Allgemeinen Wohnungslosigkeit "Brauchen Rückenwind für Wohnungsbauoffensive" 09.11.2023 Artikel Katja Dörner, Vizepräsidentin des Deutschen Städtetages, zur Bundestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe Urbane Infrastrukturen in Großsiedlungen "Wir benötigen mehr ganzheitliche Quartierskonzepte" 18.10.2023 Statement Hilmar von Lojewski, Beigeordneter des Deutschen Städtetages, zur Bedeutung von Großsiedlungen für die Schaffung von Wohnraum "Bündnis bezahlbarer Wohnraum" Kommunen wollen mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen 25.09.2023 Pressemitteilung Kommunale Spitzenverbände fordern: Instrumentarium erweitern und Investitionszuschüsse für Sozialwohnungen ermöglichen Präsidium Umgang mit Geflüchteten 13.09.2023 Beschluss Beschluss des Präsidiums des Deutschen Städtetages Präsidium Boden- und wohnungspolitische Erfordernisse zur Bekämpfung von Wohnraummangel 13.09.2023 Beschluss Beschluss des Präsidiums des Deutschen Städtetages Wohnungsbau Zusätzliche Wohnungen schaffen – Maßnahmenbündel notwendig 13.09.2023 Pressemitteilung Deutscher Städtetag nach Sitzung des Präsidiums Umfrage bei den Städten Entwicklungstendenzen Markt für Wohnimmobilien 2022 05.04.2023 Blitzumfrage des Deutschen Städtetages mit Prognose für 2023: Preise steigen, Zahl der Kaufverträge rückläufig Hauptausschuss Bündnis bezahlbarer Wohnraum – Maßnahmenpaket und weiteres Vorgehen 23.11.2022 Beschluss Beschluss des Hauptausschusses des Deutschen Städtetages Bündnis-Tag bezahlbarer Wohnraum "Stärker in vorhandenen Wohnungsbestand investieren" 12.10.2022 Statement Prof. Dr. Eckart Würzner, erster Stellvertreter des Städtetagspräsdenten, für die kommunalen Spitzenverbände Erhebung des Statistischen Bundesamtes "Wohnen ist ein Grundbedürfnis aller Menschen" 14.07.2022 Statement Verena Göppert, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages: "Erste Wohnungslosenstatistik ist wichtiger Schritt" Städte und Gemeinden brauchen eigene Flächen Wo Wohnen bezahlbar ist, Leerstand nutzen und aktivieren 27.04.2022 Statement Kommunale Spitzenverbände zum Auftakt des "Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum" Wohnungsmangel "Bezahlbares Wohnen ist ein ganz hohes Gut" 26.04.2022 Interview Städtetagspräsident Markus Lewe im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung vor dem ersten Treffen des "Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum" Bundesweite Baulandumfrage Wohnraum schaffen, Flächen schonen 29.03.2022 Pressemitteilung Ergebnisse der bundesweiten Baulandumfrage des Bundesinstituts für Bau, Stadt und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Umfrage bei den Städten Entwicklungstendenzen Markt für Wohnimmobilien 2021 23.03.2022 Blitzumfrage des Deutschen Städtetages mit Prognose für 2022: Preise steigen weiter, Zahl der Kaufverträge leicht rückläufig Markt für Wohnimmobilien 2021 Preise steigen weiter, Zahl der Kaufverträge leicht rückläufig 23.03.2022 Pressemitteilung Umfrage unter 107 Städten aus der Mitgliedschaft des Deutschen Städtetages Wohnungsbautag 2022 Neue Sozialwohnungen auch in bestehenden Gebäuden schaffen 17.02.2022 Statement Prof. Dr. Eckart Würzner, Erster Stellvertreter des Präsidenten des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, zum Wohnungsbautag 2022 4 Stadtspitzen im Gespräch "Wir sind am nächsten an den Menschen dran" 26.09.2021 Interview Städtetagspräsident Burkhard Jung und die Stadtspitzen Eva Weber, Katja Dörner und Rene Wilke im Interview mit dem Tagesspiegel Forderung an die nächste Bundesregierung Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen 17.08.2021 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber der Rheinischen Post Konsequenter für bezahlbares Wohnen sorgen Der Bestand an öffentlich geförderten und auch bezahlbaren freifinanzierten Wohnungen sinkt weiterhin. Der Bund muss seinen Anteil zur öffentlichen Wohnraumförderung deutlich erhöhen. Gleichzeitig benötigen die Städte leichteren Zugriff auf Baugrund. Nur so lassen sich weiter steigende Preise beim Bauland und bei den Mieten verhindern. Über kommunale Bodenfonds steuern die Städte dann je nach Bedarf vor Ort, was und wann gebaut wird. In solchen Fonds werden Grundstücke vorgehalten, über die die Kommunen verfügen kön-nen. Europawahl 2024 Sozialen Zusammenhalt und Integration gemeinsam meistern In den Städten entscheidet sich, ob sozialer Zusammenhalt belastbar ist und Integration gelingt. Der Deutsche Städtetag fordert, dass die Reform eines gemeinsamen europäischen Asylsystems (GEAS) zügig vorangetrieben und ein gerechtes europäisches Verteilsystem umgesetzt wird. Die Massenzustrom-Richtlinie muss verlängert werden. Die EU muss sich stärker den Problematiken der Binnenmigration annehmen und durch gezielte, langlaufende Förderprogramme die Städte in ihren Integrationsbemühungen unterstützen. Systeme der sozialen Sicherheit müssen auf europäischer Ebene koordiniert werden, um die Freizügigkeit zu wahren und Missbrauch zu verhindern. Europawahl 2024 Digitale Transformation ohne Hürden ermöglichen Der Deutsche Städtetag fordert, dass ein klarer regulativer Rahmen für die Nutzung von Daten durch die Städte geschaffen wird. Dies gilt insbesondere deshalb, um das Potential Künstlicher Intelligenz im Verwaltungshandeln nutzen zu können. Vor allem im Bereich Standardisierung ist ein größeres Engagement notwendig. Dabei müssen durch offene Standards digitale Abhängigkeiten von Dritten vermieden werden. Weiterhin müssen beim Ausbau von digitaler Infrastruktur mehr Anreize für kooperative Ansätze geschaffen werden. Gleichzeitig brauchen die Städte Spielraum, um Konflikte mit anderen Infrastrukturen vorzubeugen. Im Rahmen der Umsetzung der Verordnung über die Einrich¬tung eines einheitlichen europäischen digitalen Zugangstors (Single Digital Gateway) müssen der Aufwand und die finanziellen Auswirkungen für die kommunale Ebene im Blick behalten werden. Europawahl 2024 Städte als zentrale Akteure für ein klimaneutrales Europa und in der Umsetzung des Green Deals unterstützen Städte benötigen eine zuverlässige Versorgung mit klimafreundlicher Energie. Dafür müssen die europäischen Rahmenbedingungen Städte befähigen, den Ausbau der erneuerbaren Energien schnell umzusetzen. Für Maßnahmen hinsichtlich der Energieeffizienz, insbesondere von Gebäuden, braucht es sowohl den Blick auf das Quartier als auch mit nationalem Recht im Einklang stehende Sanierungsvorgaben. Die Energieeinsparvorgaben für den öffentlichen Sektor sind ambitioniert. Neben dem öffentlichen Bereich müssen alle Sektoren ihren Beitrag leisten. Auch muss die EU einen Rahmen schaffen, um die Erzeugung, die Nutzung und den Transport von grünem Wasserstoff innerhalb der Europäischen Union zu fördern. Die EU muss zudem einen funktionierenden Gas- und Strombinnenmarkt schaffen sowie den Aufbau einer grenzüberschreitenden Netzinfrastruktur zügig vorantreiben. Europawahl 2024 Nachhaltige Mobilität schaffen Der Deutsche Städtetag fordert zur Umsetzung der Verordnung über Transeuropäische Netze für Verkehr, die Planungsautonomie der Städte zu beachten, bereits vorliegende Planungen zu berücksichtigen und städtische Maßnahmen durch die neue Connecting Europe Facility (CEF) auskömmlich zu finanzieren. Digitalisierung und Wettbewerb müssen in Zusammenhang mit einer starken städtischen Steuerungsfunktion konsequent genutzt werden, um den öffentlichen Personennahverkehr in den Ballungsräumen mit weiteren Angeboten zu verknüpfen und autonome Fahrfunktionen zu integrieren. Die Umrüstung von Bussen und Nutzfahrzeugen sollte mit Fördermitteln bis 2030 beschleunigt werden. Europawahl 2024 Gesunde und umweltfreundliche Städte fördern Saubere, gesunde und umweltbewusste Städte sind ein elementarer Baustein des Green Deals und vor allem Anspruch unserer Städte an sich selbst. Die EU ist gefordert, den Rahmen dafür zu setzen, und kommunales Handeln zu befördern. Es ist dringend erforderlich, zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten mit Vorrang Maßnahmen an der Quelle zu ergreifen und einen ganzheitlichen Ansatz zur Emissionsreduktion umzusetzen. Weiterhin muss die Kommission die Rahmensetzung für eine Kreislaufwirtschaft setzen und zirkuläres Wirtschaften befördern. Zum Schutz unserer Gewässer muss die Wasserrahmenrichtlinie verlängert und das Prinzip der Herstellerverantwortung ausgewei¬tet werden. Weiterhin ist der Erhalt und die Förderung der Biodiversität ein zentrales Zukunftsthema für lebenswerte Städte. Hierfür muss die Kommission weiterhin die Rahmenbedingungen zur Umsetzung der EU-Biodiversitätsstrategie schaffen. Hierunter fällt auch die geplante Richtlinie zur Boden¬überwachung und -resilienz, die wichtige Ziele verfolgt, aber differenzierter ausgestaltet werden muss. Europawahl 2024 Lebenswerte Städte im gemeinsamen Wandel entlasten Die europäische Kohäsionspolitik ist das zentrale Element, um Transformationsprozesse anschieben zu können. Damit Kohäsionspolitik den Städten gerecht wird, muss sie verlässlich und flexibel sein. Die Urbane Agenda und die Neue Leipzig Charta müssen weiter umgesetzt und gestärkt werden. Die Rolle des Neuen Europäischen Bauhaus (NEB) für Transformationsschritte der Städte im Bauwesen muss herausgearbeitet werden. Die Städte müssen direkt NEB-Projekte beantragen können. Kommunalrelevante EU-Programme sollten besser aufeinander abgestimmt werden. Die Bauleitplanung muss als Verfahren für eine gerechte Abwägung der widerstreitenden Belange anerkannt werden. Starre inhaltliche Vorgaben sowie redundante Verfahrensanforderungen müssen im Rahmen des EU-Umwelt-, Klage- und Verfahrensrechts auf ein Maß reduziert werden, das zur Wahrung der Umweltbelange erforderlich ist. Europawahl 2024 Rolle der Städtediplomatie in der internationalen Zusammenarbeit anerkennen Städte gestalten im Rahmen ihrer internationalen Zusammenarbeit nationale, europäische und globale Entwicklungen (zum Beispiel in Bezug auf die Türkei, China und die Ukraine). Sie besitzen diplomatische Hand¬lungsmöglichkeiten, die weit über den Rahmen der Städtepartnerschaften hinausgehen. Der Deutsche Städtetag fordert, den Ansatz der Städtediplomatie (Urban Diplomacy) in den internationalen Strate¬gien der EU anzuerkennen. Dem sollte der europäische Rechts- und Förderrahmen noch stärker Rechnung tragen, indem er Projekte und Austauschmöglichkeiten auf der Kooperationsebene intensiviert. Städte müssen stärker bei der Umsetzung der Agenda 2030 und ihrem Nachfolgeprozess auf Entscheidungsebene einbezogen werden. Die kommunale Entwicklungszusammenarbeit sollte im neuen mehrjährigen Finanzrahmen ab 2027 wieder budgetiert werden. Insbesondere zur Umsetzung der EU-Afrikastrategie benötigen die Städte eigenständige Zugänge zu Fördermitteln, um Partnerschaften aufrechtzuerhalten und auszubauen. Die Ukraine-Fazilität sollte das Engagement der Städte für die Ukraine, beispielsweise im Rahmen von Städtepartnerschaften, möglich machen. Europawahl 2024 Entlastung durch Entbürokratisierung schaffen Viele EU-Regelungen und Vorgaben sind kritisch zu betrachten und teilweise nicht mehr zeitgemäß. So sollte beispielsweise das Vergaberecht vereinfacht und die Verfahren beschleunigt werden. Die EU-Kommission sollte rasch Verhandlungen mit der Welthandelsorganisation über das Government Procurement Agreement (GPA) zur Erhöhung der Schwellenwerte aufnehmen. Überflüssige Regelungen sollten abgebaut und den Kommunen so mehr Handlungsspielraum gegeben werden. Die EU-Kommission muss bei der Erstellung neuer Gesetzesvorschläge potenziell Betroffene stärker einbeziehen sowie eine Folgenabschätzung einführen, mit der unter Einbindung der Kommunen die Auswirkungen der Gesetzgebung auf die lokale Ebene vorab geprüft werden Europawahl 2024 Städte bei der nachhaltigen Finanzierung kommunaler Investitionen unterstützen Der Deutsche Städtetag fordert eine stärkere Berücksichtigung kommunaler Belange und Investitionen bei der Weiterentwicklung der Sustainable Finance-Strategie der Europäischen Union. Dazu braucht es einen Paradigmenwechsel bei der Förderung kommunaler Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen, wonach sich die Fördersumme künftig an der Wirksamkeit anstelle der Kosten eines Projekts ausrichtet. Zudem sollten die Auswirkungen neuer Verwaltungsanforderungen auf die Städte stärker berücksichtigt werden und die Kommunen an der Ausarbeitung beteiligt werden. Das betrifft etwa neue Standards zur öffentlichen Rechnungslegung. Zur Förderung von Personalentwicklungsmaßnahmen auf kommunaler Ebene braucht es eine Umsatzsteuerbefreiung für Personalüberlassungen. Europawahl 2024 Kommunale Beteiligung sicherstellen und intensivieren Städte sind die zentrale Umsetzungsebene europäischer Regelungen. Deshalb müssen sie auch in europäische Gesetzgebungs- und Entscheidungsprozesse strukturiert und kontinuierlich einbezogen werden. Dazu braucht es verpflichtende Anhörungs- und Konsultationsrechte der Städte und ihrer Verbände sowie eine Stärkung des Ausschusses der Regionen. Dazu gehört insbesondere eine Erhöhung der durch die kommunale Ebene besetzten Mandate in den nationalen Delegationen auf mindestens ein Drittel. Gesetzgebungsverfahren müssen auf Subsidiarität und Achtung der kommunalen Selbstverwaltung mittels Folgenabschätzung überprüft werden. Der Deutsche Städtetag fordert zudem einen jährlichen europäischen Städtegipfel sowie einen Vizepräsidenten der Europäischen Kommission für städtische Angelegenheiten. Damit kann dem horizontalen und fachbereichsübergreifenden Charakter städtischer Angelegenheiten Rechnung getragen werden. Klimaschutz und Wohnungsbau Städtetag fordert besseren Fördermix 22.06.2021 Statement Ein Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit Aussagen von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages Verabschiedung Baulandmobilisierungsgesetz Deutscher Städtetag erleichtert über Baurechtsnovelle 07.05.2021 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, zur Verabschiedung der Novelle des Baurechts im Deutschen Bundestag Umsetzung der Wohnraumoffensive "Gute Ansätze, aber Arbeit muss weitergehen" 23.02.2021 Statement Der Vizepräsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Münster, Markus Lewe, zur Umsetzung der Wohnraumoffensive Stellungnahme Baulandmobilisierungsgesetz 10.07.2020 Artikel Stellungnahme der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände zum Referentenentwurf Baulandmobilisierungsgesetz. Handreichung Gute Steuerung kommunaler Wohnungsunternehmen 19.06.2020 Welches sind die speziellen Herausforderungen und Handlungsoptionen für die strategische Steuerung kommunaler Wohnungsunternehmen? Die Publikation beschreibt mögliche Ansätze eines strategischen Beteiligungsmanagements. Informationsschreiben Bundeseigene Flächen für den Wohnungsbau mobilisieren 06.02.2019 Artikel Gemeinsames Informationsschreiben der kommunalen Spitzenverbände und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Präsidium Umgang mit Zweckentfremdung von Wohnraum 27.02.2018 Beschluss Beschluss des Präsidiums des Deutschen Städtetages Positionspapier Neuausrichtung der Wohnungs- und Baulandpolitik 02.10.2017 Das Positionspapier umfasst eine querschnittsorientierte Betrachtung der Wohnungs- und Baulandpolitik in Deutschland und eine explizit städtische Sicht auf die anstehenden Herausforderungen. Beiträge zur Stadtpolitik - Heft 100 Erwartungen und Forderungen des Deutschen Städtetages an den neuen Bundestag und die neue Bundesregierung 01.10.2013 Der Forderungskatalog des Deutschen Städtetages enthält zehn Hauptforderungen sowie einen ausführlichen Katalog.
Städtetag 5|2024 Deutschland braucht eine klare Wohnstrategie 12.12.2024 Artikel Ein Beitrag von Axel Gedaschko, Präsident des GdW – Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen
Städtetag aktuell 5|2024 IBA-Expertenrat plädiert für Zukunftsquartiere als Next Practice 12.12.2024 Artikel Ein Beitrag von Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher, Stadtplanerin und Architektin, Aachen
Bezahlbarer Wohnraum Mieterbund, DGB und Städtetag fordern gemeinsam: Rettet die Mietpreisbremse – Verlängerung jetzt! 06.12.2024 Pressemitteilung Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Städtetages mit dem Mieterbund und dem Deutschen Gewerkschaftsbund
Vor Neuwahl Noch wichtige Entscheidungen treffen 28.11.2024 Pressemitteilung Deutscher Städtetag nach Sitzungen von Präsidium und Hauptausschuss in Frankfurt am Main
Novelle des Baugesetzbuchs Vorkaufsrecht stärken für gute Stadtentwicklung 09.10.2024 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber dem Behörden Spiegel
Tag der Wohnungslosen "Wichtigstes Mittel gegen Wohnungslosigkeit ist bezahlbarer Wohnraum" 10.09.2024 Artikel Städtetagspräsident Markus Lewe zum Tag der Wohnungslosen am 11. September gegenüber der Rheinischen Post
Wohnraummangel "Wohnungsmarkt entwickelt sich zum sozialen Sprengsatz" 07.08.2024 Interview Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber Ippen Media
Positionspapier Immobilien-, Bau- und Wohnungskrise in den Städten 25.07.2024 Mit welchen Maßnahmen kann der Bau- und Wohnungskrise begegnet werden? Darauf versucht das Positionspapier Antworten zu geben.
Bezahlbarer Wohnraum "Muss endlich losgehen mit der Baugesetzbuch-Novelle" 15.07.2024 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber Focus Magazin
Bauprojekte aus 7 Städten Gewinner beim Deutschen Bauherrenpreis 2024 27.06.2024 Artikel Fünf Bauprojekte sind die Hauptgewinner beim diesjährigen Deutschen Bauherrenpreis, drei weitere Projekte erhalten Sonderpreise.
Deutscher Bauherrenpreis "Mehr Wohnraum auf möglichst wenig Fläche" 26.06.2024 Pressemitteilung Burkhard Jung, Vizepräsident des Deutschen Städtetages, anlässlich der Verleihung des Deutschen Bauherrenpreises 2024
Vergabe kommunaler Grundstücke "Das Erbbaurecht erlebt in den Städten eine 'Renaissance'" 10.06.2024 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber dem Handelsblatt
Hauptausschuss Bau-, Immobilien- und Wohnungskrise – Positionspapier zu Lösungsansätzen 06.06.2024 Beschluss Beschluss des Hauptausschusses des Deutschen Städtetages
OB-Barometer 2024 Kommunalfinanzen und Geflüchtete Top-Themen der Kommunen 07.05.2024 Artikel Laut OB-Barometer 2024, der repräsentativen Jahresbefragung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) sind die Kommunalfinanzen das aktuell beherrschende Thema der Kommunen – dicht gefolgt vom Thema Geflüchtete. Die Klimathematik hat 2024 an Bedeutung verloren.
Nationaler Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit Sofortiges Handeln ist gefordert 24.04.2024 Pressemitteilung Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe und des Deutschen Städtetags
Umfrage bei den Städten Entwicklungstendenzen Markt für Wohnimmobilien 2023 11.04.2024 Blitzumfrage des Deutschen Städtetages mit Prognose für 2024: Zahl der Kaufverträge weiter überwiegend rückläufig
Präsidium Positionen zum Nationalen Aktionsplan Wohnungslosigkeit 13.03.2024 Beschluss Beschluss des Präsidiums des Deutschen Städtetages
Herausforderungen der Städte 2024 "Stadtgesellschaften können Veränderung" 14.02.2024 Interview Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, im Interview mit der Online-Plattform #stadtvonmorgen
Kurzzeitvermietungen über Plattformen "EU-Standards können Hürden für Städte senken" 07.02.2024 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber Tagesspiegel Background
Hauptausschuss Immobilien-, Bau- und Wohnungskrise in den Städten – Diskussionspapier zu Lösungsansätzen 18.01.2024 Beschluss Beschluss des Hauptausschusses des Deutschen Städtetages
Wohnungsbau "In Deutschland könnte reichlich gebaut werden" 02.01.2024 Interview Oberbürgermeister Markus Lewe, Präsident des Deutschen Städtetages, im Gespräch mit der Augsburger Allgemeinen
Wohnungslosigkeit "Brauchen Rückenwind für Wohnungsbauoffensive" 09.11.2023 Artikel Katja Dörner, Vizepräsidentin des Deutschen Städtetages, zur Bundestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe
Urbane Infrastrukturen in Großsiedlungen "Wir benötigen mehr ganzheitliche Quartierskonzepte" 18.10.2023 Statement Hilmar von Lojewski, Beigeordneter des Deutschen Städtetages, zur Bedeutung von Großsiedlungen für die Schaffung von Wohnraum
"Bündnis bezahlbarer Wohnraum" Kommunen wollen mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen 25.09.2023 Pressemitteilung Kommunale Spitzenverbände fordern: Instrumentarium erweitern und Investitionszuschüsse für Sozialwohnungen ermöglichen
Präsidium Umgang mit Geflüchteten 13.09.2023 Beschluss Beschluss des Präsidiums des Deutschen Städtetages
Präsidium Boden- und wohnungspolitische Erfordernisse zur Bekämpfung von Wohnraummangel 13.09.2023 Beschluss Beschluss des Präsidiums des Deutschen Städtetages
Wohnungsbau Zusätzliche Wohnungen schaffen – Maßnahmenbündel notwendig 13.09.2023 Pressemitteilung Deutscher Städtetag nach Sitzung des Präsidiums
Umfrage bei den Städten Entwicklungstendenzen Markt für Wohnimmobilien 2022 05.04.2023 Blitzumfrage des Deutschen Städtetages mit Prognose für 2023: Preise steigen, Zahl der Kaufverträge rückläufig
Hauptausschuss Bündnis bezahlbarer Wohnraum – Maßnahmenpaket und weiteres Vorgehen 23.11.2022 Beschluss Beschluss des Hauptausschusses des Deutschen Städtetages
Bündnis-Tag bezahlbarer Wohnraum "Stärker in vorhandenen Wohnungsbestand investieren" 12.10.2022 Statement Prof. Dr. Eckart Würzner, erster Stellvertreter des Städtetagspräsdenten, für die kommunalen Spitzenverbände
Erhebung des Statistischen Bundesamtes "Wohnen ist ein Grundbedürfnis aller Menschen" 14.07.2022 Statement Verena Göppert, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages: "Erste Wohnungslosenstatistik ist wichtiger Schritt"
Städte und Gemeinden brauchen eigene Flächen Wo Wohnen bezahlbar ist, Leerstand nutzen und aktivieren 27.04.2022 Statement Kommunale Spitzenverbände zum Auftakt des "Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum"
Wohnungsmangel "Bezahlbares Wohnen ist ein ganz hohes Gut" 26.04.2022 Interview Städtetagspräsident Markus Lewe im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung vor dem ersten Treffen des "Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum"
Bundesweite Baulandumfrage Wohnraum schaffen, Flächen schonen 29.03.2022 Pressemitteilung Ergebnisse der bundesweiten Baulandumfrage des Bundesinstituts für Bau, Stadt und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).
Umfrage bei den Städten Entwicklungstendenzen Markt für Wohnimmobilien 2021 23.03.2022 Blitzumfrage des Deutschen Städtetages mit Prognose für 2022: Preise steigen weiter, Zahl der Kaufverträge leicht rückläufig
Markt für Wohnimmobilien 2021 Preise steigen weiter, Zahl der Kaufverträge leicht rückläufig 23.03.2022 Pressemitteilung Umfrage unter 107 Städten aus der Mitgliedschaft des Deutschen Städtetages
Wohnungsbautag 2022 Neue Sozialwohnungen auch in bestehenden Gebäuden schaffen 17.02.2022 Statement Prof. Dr. Eckart Würzner, Erster Stellvertreter des Präsidenten des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, zum Wohnungsbautag 2022
4 Stadtspitzen im Gespräch "Wir sind am nächsten an den Menschen dran" 26.09.2021 Interview Städtetagspräsident Burkhard Jung und die Stadtspitzen Eva Weber, Katja Dörner und Rene Wilke im Interview mit dem Tagesspiegel
Forderung an die nächste Bundesregierung Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen 17.08.2021 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber der Rheinischen Post
Konsequenter für bezahlbares Wohnen sorgen Der Bestand an öffentlich geförderten und auch bezahlbaren freifinanzierten Wohnungen sinkt weiterhin. Der Bund muss seinen Anteil zur öffentlichen Wohnraumförderung deutlich erhöhen. Gleichzeitig benötigen die Städte leichteren Zugriff auf Baugrund. Nur so lassen sich weiter steigende Preise beim Bauland und bei den Mieten verhindern. Über kommunale Bodenfonds steuern die Städte dann je nach Bedarf vor Ort, was und wann gebaut wird. In solchen Fonds werden Grundstücke vorgehalten, über die die Kommunen verfügen kön-nen.
Europawahl 2024 Sozialen Zusammenhalt und Integration gemeinsam meistern In den Städten entscheidet sich, ob sozialer Zusammenhalt belastbar ist und Integration gelingt. Der Deutsche Städtetag fordert, dass die Reform eines gemeinsamen europäischen Asylsystems (GEAS) zügig vorangetrieben und ein gerechtes europäisches Verteilsystem umgesetzt wird. Die Massenzustrom-Richtlinie muss verlängert werden. Die EU muss sich stärker den Problematiken der Binnenmigration annehmen und durch gezielte, langlaufende Förderprogramme die Städte in ihren Integrationsbemühungen unterstützen. Systeme der sozialen Sicherheit müssen auf europäischer Ebene koordiniert werden, um die Freizügigkeit zu wahren und Missbrauch zu verhindern.
Europawahl 2024 Digitale Transformation ohne Hürden ermöglichen Der Deutsche Städtetag fordert, dass ein klarer regulativer Rahmen für die Nutzung von Daten durch die Städte geschaffen wird. Dies gilt insbesondere deshalb, um das Potential Künstlicher Intelligenz im Verwaltungshandeln nutzen zu können. Vor allem im Bereich Standardisierung ist ein größeres Engagement notwendig. Dabei müssen durch offene Standards digitale Abhängigkeiten von Dritten vermieden werden. Weiterhin müssen beim Ausbau von digitaler Infrastruktur mehr Anreize für kooperative Ansätze geschaffen werden. Gleichzeitig brauchen die Städte Spielraum, um Konflikte mit anderen Infrastrukturen vorzubeugen. Im Rahmen der Umsetzung der Verordnung über die Einrich¬tung eines einheitlichen europäischen digitalen Zugangstors (Single Digital Gateway) müssen der Aufwand und die finanziellen Auswirkungen für die kommunale Ebene im Blick behalten werden.
Europawahl 2024 Städte als zentrale Akteure für ein klimaneutrales Europa und in der Umsetzung des Green Deals unterstützen Städte benötigen eine zuverlässige Versorgung mit klimafreundlicher Energie. Dafür müssen die europäischen Rahmenbedingungen Städte befähigen, den Ausbau der erneuerbaren Energien schnell umzusetzen. Für Maßnahmen hinsichtlich der Energieeffizienz, insbesondere von Gebäuden, braucht es sowohl den Blick auf das Quartier als auch mit nationalem Recht im Einklang stehende Sanierungsvorgaben. Die Energieeinsparvorgaben für den öffentlichen Sektor sind ambitioniert. Neben dem öffentlichen Bereich müssen alle Sektoren ihren Beitrag leisten. Auch muss die EU einen Rahmen schaffen, um die Erzeugung, die Nutzung und den Transport von grünem Wasserstoff innerhalb der Europäischen Union zu fördern. Die EU muss zudem einen funktionierenden Gas- und Strombinnenmarkt schaffen sowie den Aufbau einer grenzüberschreitenden Netzinfrastruktur zügig vorantreiben.
Europawahl 2024 Nachhaltige Mobilität schaffen Der Deutsche Städtetag fordert zur Umsetzung der Verordnung über Transeuropäische Netze für Verkehr, die Planungsautonomie der Städte zu beachten, bereits vorliegende Planungen zu berücksichtigen und städtische Maßnahmen durch die neue Connecting Europe Facility (CEF) auskömmlich zu finanzieren. Digitalisierung und Wettbewerb müssen in Zusammenhang mit einer starken städtischen Steuerungsfunktion konsequent genutzt werden, um den öffentlichen Personennahverkehr in den Ballungsräumen mit weiteren Angeboten zu verknüpfen und autonome Fahrfunktionen zu integrieren. Die Umrüstung von Bussen und Nutzfahrzeugen sollte mit Fördermitteln bis 2030 beschleunigt werden.
Europawahl 2024 Gesunde und umweltfreundliche Städte fördern Saubere, gesunde und umweltbewusste Städte sind ein elementarer Baustein des Green Deals und vor allem Anspruch unserer Städte an sich selbst. Die EU ist gefordert, den Rahmen dafür zu setzen, und kommunales Handeln zu befördern. Es ist dringend erforderlich, zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten mit Vorrang Maßnahmen an der Quelle zu ergreifen und einen ganzheitlichen Ansatz zur Emissionsreduktion umzusetzen. Weiterhin muss die Kommission die Rahmensetzung für eine Kreislaufwirtschaft setzen und zirkuläres Wirtschaften befördern. Zum Schutz unserer Gewässer muss die Wasserrahmenrichtlinie verlängert und das Prinzip der Herstellerverantwortung ausgewei¬tet werden. Weiterhin ist der Erhalt und die Förderung der Biodiversität ein zentrales Zukunftsthema für lebenswerte Städte. Hierfür muss die Kommission weiterhin die Rahmenbedingungen zur Umsetzung der EU-Biodiversitätsstrategie schaffen. Hierunter fällt auch die geplante Richtlinie zur Boden¬überwachung und -resilienz, die wichtige Ziele verfolgt, aber differenzierter ausgestaltet werden muss.
Europawahl 2024 Lebenswerte Städte im gemeinsamen Wandel entlasten Die europäische Kohäsionspolitik ist das zentrale Element, um Transformationsprozesse anschieben zu können. Damit Kohäsionspolitik den Städten gerecht wird, muss sie verlässlich und flexibel sein. Die Urbane Agenda und die Neue Leipzig Charta müssen weiter umgesetzt und gestärkt werden. Die Rolle des Neuen Europäischen Bauhaus (NEB) für Transformationsschritte der Städte im Bauwesen muss herausgearbeitet werden. Die Städte müssen direkt NEB-Projekte beantragen können. Kommunalrelevante EU-Programme sollten besser aufeinander abgestimmt werden. Die Bauleitplanung muss als Verfahren für eine gerechte Abwägung der widerstreitenden Belange anerkannt werden. Starre inhaltliche Vorgaben sowie redundante Verfahrensanforderungen müssen im Rahmen des EU-Umwelt-, Klage- und Verfahrensrechts auf ein Maß reduziert werden, das zur Wahrung der Umweltbelange erforderlich ist.
Europawahl 2024 Rolle der Städtediplomatie in der internationalen Zusammenarbeit anerkennen Städte gestalten im Rahmen ihrer internationalen Zusammenarbeit nationale, europäische und globale Entwicklungen (zum Beispiel in Bezug auf die Türkei, China und die Ukraine). Sie besitzen diplomatische Hand¬lungsmöglichkeiten, die weit über den Rahmen der Städtepartnerschaften hinausgehen. Der Deutsche Städtetag fordert, den Ansatz der Städtediplomatie (Urban Diplomacy) in den internationalen Strate¬gien der EU anzuerkennen. Dem sollte der europäische Rechts- und Förderrahmen noch stärker Rechnung tragen, indem er Projekte und Austauschmöglichkeiten auf der Kooperationsebene intensiviert. Städte müssen stärker bei der Umsetzung der Agenda 2030 und ihrem Nachfolgeprozess auf Entscheidungsebene einbezogen werden. Die kommunale Entwicklungszusammenarbeit sollte im neuen mehrjährigen Finanzrahmen ab 2027 wieder budgetiert werden. Insbesondere zur Umsetzung der EU-Afrikastrategie benötigen die Städte eigenständige Zugänge zu Fördermitteln, um Partnerschaften aufrechtzuerhalten und auszubauen. Die Ukraine-Fazilität sollte das Engagement der Städte für die Ukraine, beispielsweise im Rahmen von Städtepartnerschaften, möglich machen.
Europawahl 2024 Entlastung durch Entbürokratisierung schaffen Viele EU-Regelungen und Vorgaben sind kritisch zu betrachten und teilweise nicht mehr zeitgemäß. So sollte beispielsweise das Vergaberecht vereinfacht und die Verfahren beschleunigt werden. Die EU-Kommission sollte rasch Verhandlungen mit der Welthandelsorganisation über das Government Procurement Agreement (GPA) zur Erhöhung der Schwellenwerte aufnehmen. Überflüssige Regelungen sollten abgebaut und den Kommunen so mehr Handlungsspielraum gegeben werden. Die EU-Kommission muss bei der Erstellung neuer Gesetzesvorschläge potenziell Betroffene stärker einbeziehen sowie eine Folgenabschätzung einführen, mit der unter Einbindung der Kommunen die Auswirkungen der Gesetzgebung auf die lokale Ebene vorab geprüft werden
Europawahl 2024 Städte bei der nachhaltigen Finanzierung kommunaler Investitionen unterstützen Der Deutsche Städtetag fordert eine stärkere Berücksichtigung kommunaler Belange und Investitionen bei der Weiterentwicklung der Sustainable Finance-Strategie der Europäischen Union. Dazu braucht es einen Paradigmenwechsel bei der Förderung kommunaler Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen, wonach sich die Fördersumme künftig an der Wirksamkeit anstelle der Kosten eines Projekts ausrichtet. Zudem sollten die Auswirkungen neuer Verwaltungsanforderungen auf die Städte stärker berücksichtigt werden und die Kommunen an der Ausarbeitung beteiligt werden. Das betrifft etwa neue Standards zur öffentlichen Rechnungslegung. Zur Förderung von Personalentwicklungsmaßnahmen auf kommunaler Ebene braucht es eine Umsatzsteuerbefreiung für Personalüberlassungen.
Europawahl 2024 Kommunale Beteiligung sicherstellen und intensivieren Städte sind die zentrale Umsetzungsebene europäischer Regelungen. Deshalb müssen sie auch in europäische Gesetzgebungs- und Entscheidungsprozesse strukturiert und kontinuierlich einbezogen werden. Dazu braucht es verpflichtende Anhörungs- und Konsultationsrechte der Städte und ihrer Verbände sowie eine Stärkung des Ausschusses der Regionen. Dazu gehört insbesondere eine Erhöhung der durch die kommunale Ebene besetzten Mandate in den nationalen Delegationen auf mindestens ein Drittel. Gesetzgebungsverfahren müssen auf Subsidiarität und Achtung der kommunalen Selbstverwaltung mittels Folgenabschätzung überprüft werden. Der Deutsche Städtetag fordert zudem einen jährlichen europäischen Städtegipfel sowie einen Vizepräsidenten der Europäischen Kommission für städtische Angelegenheiten. Damit kann dem horizontalen und fachbereichsübergreifenden Charakter städtischer Angelegenheiten Rechnung getragen werden.
Klimaschutz und Wohnungsbau Städtetag fordert besseren Fördermix 22.06.2021 Statement Ein Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit Aussagen von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages
Verabschiedung Baulandmobilisierungsgesetz Deutscher Städtetag erleichtert über Baurechtsnovelle 07.05.2021 Statement Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, zur Verabschiedung der Novelle des Baurechts im Deutschen Bundestag
Umsetzung der Wohnraumoffensive "Gute Ansätze, aber Arbeit muss weitergehen" 23.02.2021 Statement Der Vizepräsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Münster, Markus Lewe, zur Umsetzung der Wohnraumoffensive
Stellungnahme Baulandmobilisierungsgesetz 10.07.2020 Artikel Stellungnahme der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände zum Referentenentwurf Baulandmobilisierungsgesetz.
Handreichung Gute Steuerung kommunaler Wohnungsunternehmen 19.06.2020 Welches sind die speziellen Herausforderungen und Handlungsoptionen für die strategische Steuerung kommunaler Wohnungsunternehmen? Die Publikation beschreibt mögliche Ansätze eines strategischen Beteiligungsmanagements.
Informationsschreiben Bundeseigene Flächen für den Wohnungsbau mobilisieren 06.02.2019 Artikel Gemeinsames Informationsschreiben der kommunalen Spitzenverbände und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Präsidium Umgang mit Zweckentfremdung von Wohnraum 27.02.2018 Beschluss Beschluss des Präsidiums des Deutschen Städtetages
Positionspapier Neuausrichtung der Wohnungs- und Baulandpolitik 02.10.2017 Das Positionspapier umfasst eine querschnittsorientierte Betrachtung der Wohnungs- und Baulandpolitik in Deutschland und eine explizit städtische Sicht auf die anstehenden Herausforderungen.
Beiträge zur Stadtpolitik - Heft 100 Erwartungen und Forderungen des Deutschen Städtetages an den neuen Bundestag und die neue Bundesregierung 01.10.2013 Der Forderungskatalog des Deutschen Städtetages enthält zehn Hauptforderungen sowie einen ausführlichen Katalog.