Bundeseigene Flächen für den Wohnungsbau mobilisieren
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) möchte enger mit den Kommunen kooperieren. Ziel ist es, möglichst schnell entbehrliche bundeseigene Flächen für den Wohnungsbau zu mobilisieren. Dafür haben die BImA sowie der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund das unten stehende gemeinsame Informationsschreiben unterzeichnet.
Mit der Wohnraumoffensive haben es sich der Bund, die Länder und die Kommunen zum Ziel gesetzt, dem Mangel an bezahlbarem Wohnraum zu begegnen. Einen wichtigen Beitrag dafür können die für Bundeszwecke entbehrlichen Grundstücke im Eigentum der BImA leisten.
Nach Inkraftsetzung der neuen Verbilligungsrichtlinie im Herbst 2018 wird in dem Informationsschreiben das Verfahren zum beschleunigten und verbilligten Kauf von Bundesimmobilien aufgezeigt, darüber hinaus wird erläutert, wie die BImA den Wert von Liegenschaften ermittelt. Auf diese Weise soll die Verkaufspraxis der BImA festgeschrieben, für die Kommunen nachvollziehbarer und transparenter werden und zur Beschleunigung der Flächenmobilisierung für den Wohnungsbau beitragen.