23.12.2019

8. Kommunikation zu Flüchtlingen und Integration

29.07.2019
bildungschancen.ruhr – Website für Bildungs- und Beratungsangebote für Neuzugewanderte

Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Bochum hat die Online-Anwendung bildungschancen.ruhr entwickelt, um Licht in den Dschungel der zahlreichen Bildungs- und Beratungsangebote für Neuzugewanderte von Kommunen und Hochschulen im Ruhrgebiet zu bringen.

Auf einer Landkarte des Ruhrgebiets werden institutionen- und kommunenübergreifend die Angebote dargestellt – von Sprachkursen und Angebote frühkindlicher Bildung über Berufsqualifizierung und die Anerkennung von Abschlüssen bis hin zu Freizeit- und Begegnungsmöglichkeiten.

Die Website dient nicht nur dazu, Neuzugewanderte über Bildungs- und Beratungsangebote zu informieren. Das Informationsportal richtet sich darüber hinaus an Beraterinnen und Berater in kommunalen Einrichtungen, Hochschulen oder bei freien Trägern, die mit Neuzugewanderten arbeiten und erleichtert deren Beratungsarbeit erheblich. Ein viel größeres Portfolio wird sichtbar.
"Bildungschancen Ruhr" ist das Ergebnis einer gelingenden Kooperation vieler Akteure im Ruhrgebiet. Die Webseite wurde in Kooperation mit der Bildungsinitiative RuhrFutur gGmbH, dem Regionalverband Ruhr sowie den Städten Bottrop, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen erarbeitet.

Das Ziel von "Bildungschancen Ruhr" ist es, möglichst alle Kreise, Kommunen und Hochschulen der Metropole Ruhr für die Mitarbeit zu gewinnen, um das regionale Beratungs- und Bildungsangebot für neuzugewanderte Menschen so umfassend wie möglich darzustellen. Durch Rückmeldungen von Akteur/innen aus dem Bereich Bildung und Beratung soll die Anwendung ständig weiterentwickelt und somit noch besser an die Bedarfe der Nutzer/innen angepasst werden.

Weitere Informationen zur Webanwendung bildungschancen.ruhr

16.12.2019
Listen mit Angeboten für Flüchtlinge und Ehrenamtliche

Das Büro für Integration der Stadt Göttingen hat zwei Listen mit Angeboten sowohl für Geflüchtete als auch Ehrenamtliche initiiert und erweitert diese ständig durch aktuelle Angebote und Informationen. Beide Listen sind in verschiedene Themenbereiche untergliedert, denen die Angebote jeweils zugeordnet werden, wie zum Beispiel Sprache, Bildung, Beschäftigung/Arbeit, Gesundheit, Hilfen im Alltag, Soziales, Freizeit oder Sport.

Neben den primär lokalen Angeboten werden auch Online-Quellen als Hilfen zur Selbsthilfe genannt, bei denen mehrsprachige Ratgeber und Wegweiser oder auch Apps kostenlos heruntergeladen werden können. Jedes Angebot benennt die jeweils verantwortliche Einrichtung bzw. den Veranstaltungsort, die Zielgruppe und Ansprechpartner/innen mit E-Mail-Adressen und Telefonnummern, um die Kontaktaufnahme zu erleichtern. Durch das Anklicken der zusätzlich aufgeführten Links gelangen die Nutzer/innen direkt zu den entsprechenden Internetseiten mit den beschriebenen Materialien und Publikationen.

In der Gesamtbetrachtung geben die umfangreichen Listen neben der Hilfestellung für Geflüchtete und Ehrenamtliche einen Überblick über die Vielfalt der Angebote in der Stadt Göttingen, die von zahlreichen Trägern, Einrichtungen und Initiativen bereitgestellt werden.

Downloadmöglichkeit
 


16.12.2019

Willkommensbroschüren "Vielfalt in Göttingen" in vier Sprachen

Das Büro für Integration der Stadt Göttingen hat drei Broschüren "Willkommen – Vielfalt in Göttingen" erarbeitet, in denen zur besseren Orientierung von Neuzugewanderten zahlreiche Angebote von Einrichtungen mit jeweiligen Ansprechpartner/innen benannt werden. Die Broschüren sind in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch und Russisch online erhältlich. Sie dienen nicht nur den Migrantinnen und Migranten als Hilfestellung, sondern unterstützen gleichzeitig die Tätigkeit von Beratungsstellen und zahlreichen Ehrenamtlichen, die Geflüchtete begleiten. Die Willkommensbroschüren sind in drei verschiedene Themenschwerpunkte unterteilt:

  • "Erste Schritte zur Orientierung" u. a. mit Angeboten der Stadtverwaltung, der Migrationsdienste, der Stadtteileinrichtungen und Wohlfahrtsverbände, mit Ansprechpartner/innen von Migrantenselbstorganisationen und Religionsgemeinschaften sowie mit Angeboten in den Bereichen Freizeit, Sport und Kultur
  • "Sprache und Bildung" u. a. mit Angeboten zur Sprachbildung und -förderung, Informationen über Bildungsangebote, Kindertagesstätten und Schulen sowie außerschulische Lernangebote
  • "Arbeit und Beruf" u. a. mit Angeboten zur Berufsorientierung und -wahl, Informationen über Berufsausbildung und Studium, die Anerkennung ausländischer Schul-, Hochschul-und Berufsabschlüsse sowie die Arbeitsvermittlung und berufliche Fort- und Weiterbildung.

Downloadmöglichkeit

09.08.2019
Online-Ratgeber für Flüchtlinge zu Ausbildungsfinanzierung

Studierende und Absolventen des Studienganges Erziehungswissenschaft der Universität Jena haben einen Ratgeber zu Finanzierungsmöglichkeiten von Ausbildung und Studium für Flüchtlinge / Angekommene verfasst. Der Ratgeber steht auf der Informationsplattform Sturado.de zur Verfügung.

Weil Integration ohne Bildung nicht möglich ist, unterstützt das Bundesbildungsministerium die Eingliederung Schutz-Suchender in die deutsche Gesellschaft, indem sie verstärkt in de-ren Ausbildung investiert.

Die Mehrzahl der Geflüchteten ist unter 25 Jahre. Viele kommen ohne Ausbildung oder mussten ihr Studium abbrechen.
Deutsch lernen, eine Ausbildung zu absolvieren oder ein Studium aufzunehmen: Das ist der Schlüssel, um sich zu integrieren und am gesellschaftlichen Leben in Deutschland teilnehmen zu können.
Der Ratgeber bietet wegweisende, übersichtlich gegliederte Informationen über das Thema Förderung und Finanzierung von Ausbildung und Studium für Flüchtlinge.

Die Informationen stehen auch in englischer und französischer Sprache zur Verfügung. Eine E-Book-Fassung gibt es darüber hinaus ebenfalls.

Zum Online-Ratgeber

20.09.2019
"Willkommen in Lübeck!": Informationsportal für Neuzugewanderte

Das Portal "Willkommen in Lübeck" hält Informationen in verschiedenen Sprachen über Deutschunterricht, Beratungs- und Hilfsangeboten, Kinderbetreuung, Schule, berufliche Bildung sowie Einstieg in Leben und Arbeit in Deutschland bereit.

Das Informationsangebot richtet sich sowohl an Neuzugewanderte also auch an Personen, die im Bereich Bildung und Integration aktiv sind. Vor allem Besucher/innen des Portals mit keinen oder nur geringen Deutschkenntnissen profitieren von dessen mehrsprachiger Gestaltung. Die Informationen sind außerdem in einfacher Sprache verfasst und haben eine für die Zielgruppe ansprechende Aufmachung.

Das im Jahr 2018 ins Leben gerufene Portal ist Teil des Familien- und Bildungsportals der Stadt, auf dem die Hansestadt Lübeck alters- und themenübergreifend über Bildungsangebote informiert. Das Portal wird durch den Fachbereich "Kultur und Bildung, Bereich Schule und Sport" betreut.

Zum Portal "Willkommen in Lübeck"

23.10.2019
"Wir packen an!" www.fluechtlinge-in-trier.de – die offizielle Website der Stadt Trier für Geflüchtete und Akteure aus der Flüchtlingshilfe

Wo kann ich hingehen, wenn ich Fragen zum Thema Arbeit habe? Wann ist die Ausländerbehörde geöffnet? Welche Sprachschulen gibt es in Trier? Wo gibt es Willkommenscafés? Alle Antworten findet man auf der Website www.fluechtlinge-in-trier.de.

Auf der Website beantwortet die Stadt Trier Fragen nach Zuständigkeiten, aktuellen Angeboten für Flüchtlinge und vieles mehr.
Die Website richtet sich an Geflüchtete und Personen, die beruflich oder privat im Kontakt mit Flüchtlingen stehen und sich für diese engagieren. Es werden Übersichtlich, kurz und prägnant die existierenden Angebote für Flüchtlinge und deren Träger mit
Kontaktadressen und Ansprechpartnern dargestellt. Außerdem findet man hier auch aktuelle Veranstaltungen und Nachrichten zum Thema "Flucht und Asyl" aus der Stadt Trier.

Internetauftritt des Beirats für Migration und Integration in Trier

Der Beirat für Migration und Integration informiert auf einer eigenen Internetseite unter http://www.beirat-fuer-migration.de/Startseite/ über sein Tätigkeitsfeld.


23.10.2019

Informationsmappe für Geflüchtete

Bei Ankunft in der Kommune erhalten die Geflüchteten eine Informationsmappe mit wichtigen Informationen. Neben Ansprechpersonen und Öffnungszeiten der verschiedenen Ämter enthält die Mappe des sozialen Dienstes zahlreiche allgemeine Hinweise (Mülltrennung, Richtiges Heizen, Übersicht mit Ärzten usw). Außerdem gibt es Übersichten zu offenen und kostenlosen Angeboten sowie den Begegnungsorten oder den offenen Lernangeboten.

Interkulturelles Training für arabische Geflüchtete und Migrantinnen zur Arbeitsmarktintegration

Das Jobcenter der Stadt Trier hat für seine arabischen Kundinnen an zwei Vormittagen ein interkulturelles Training angeboten. Das Seminar wurde von einer Islamwissenschaftlerin, die gleichzeitig Trainerin für Interkulturelle Kommunikation mit dem geografischen Schwerpunkt arabisch-islamisch geprägte Länder ist, durchgeführt.

Das Seminar gliederte sich in 3 verschiedene Themenbereiche:

1. Was ist in Deutschland anders?

Inhalte:

  • Was bedeutet "Gleichberechtigung" in Deutschland?
  • Gender-Differenzen im Kulturvergleich
  • Kulturell differente Vorstellungen und Lebenswelten: Familie, Kindeswohl und Kindererziehung
  • Die Bildungseinrichtungen und ihr pädagogischer Ansatz: Wo zeigen sich Unterschiede?
  • Frauen und Berufstätigkeit: Wie sieht es in den verschiedenen Kulturen damit aus?
  • Partizipation in unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft: Welche "Räume" sind in den unterschiedlichen Kulturen für Frauen vorgesehen, welche für Männer?

2. Chancen und Möglichkeiten speziell für Frauen

Inhalte:

  • Hilfsangebote für Frauen (öffentlich und privat)
  • "frühe Hilfen" als Chance für die ganze Familie
  • Informations- und Aufklärungsmaterialien des Jugend- und Gesundheitsamts
  • kulturelle Angebote

3. Regeln und Pflichten

Inhalte:

  • Welche Rechte habe ich in Deutschland als Frau, an wen kann ich mich wenden?
  • Warum wird erwartet, dass auch Frauen die deutsche Sprache lernen und berufstätig sind?
  • Welche Berufs- und Tätigkeitsfelder wären geeignet, um als Frau besser in der deutschen Gesellschaft Fuß zu fassen und damit auch die Familie und die Kinder bei ihrer Integration zu unterstützen?