Auftaktveranstaltung zur Reise "Ortszeit Deutschland"
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die kommunalen Spitzenverbände sowie weitere Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Landrätinnen und Landräte am 18. März 2022 von 10:00 bis 13:00 Uhr ins Schloss Bellevue eingeladen, um Erfahrungen der Kommunen im Zusammenhang mit den aktuellen Krisen auszutauschen.
Es werden rund 60 Gäste erwartet, 50 davon sind Kommunalpolitiker/-innen aller drei Verbände – mit einem Schwerpunkt auf Mitgliedern des Netzwerks Junge Bürgermeister/innen, denen der Bundespräsident am 24. Januar 2022 ein baldiges größeres Zusammentreffen versprochen hatte. An diesem Tag sollen sollen möglichst viele Stimmen Raum erhalten.
Bei diesem Treffen wird über drei Themenfelder gesprochen:
- Deutsch-ukrainische Brückenschläge in und mit Kommunen
An diesem Gespräch werden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier; Markus Lewe, Präsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Münster; Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Landkreistages und Landrat im Kreis Ostholstein; Ralph Spiegler, Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und Bürgermeister von Nieder-Olm sowie Laura Marisken, Bürgermeisterin der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf teilnehmen.
- Beispiel aus der aktuellen Flüchtlingshilfe: Wer, wo und mit wem?
An diesem Gespräch werden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier; Romina Barth, Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Torgau; Sina Best, Bürgermeisterin der Stadt Gudensberg; Belit Onay, Oberbürgermeister der Stadt Hannover sowie René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt/Oder teilnehmen.
- Perspektiven nach der Pandemie: Wie gelingt der kommunale Aufbruch?
An diesem Gespräch werden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier; Dr. Claudia Alfons, Bürgermeisterin der Stadt Lindau am Bodensee; Martin Aßmuth, Bürgermeister der Gemeinde Hofstetten; Anna Katharina Bölling, Landrätin des Kreises Minden-Lübbecke sowie Julia Samtleben, Bürgermeisterin der Gemeinde Stockelsdorf teilnehmen.
Diese Gespräche werden über einen Livestream auf der Seite des Bundespräsidialamtes www.bundespräsident.de übertragen. Der Bundespräsident würde sich freuen, wenn sich auch Mitglieder des Städtetages dazuschalten würden.