Diskussion über autarke Energieversorgung auf lokaler Ebene
Am Samstag, 12. November findet ab 18:30 Uhr Ortszeit (17:30 Uhr MEZ) die Veranstaltung "Responding to Russia‘s war - Towards Energy Autarky on a local level" im Deutschen Pavillion bei der Weltklimakonferenz COP27 statt. An der Diskussion nehmen Städtetvertreterinnen und Städtevertreter aus Deutschland, Tunesien, Libanon und Kenia teil.
Städte weltweit sind von Energieimporten und Energielieferungen abhängig – und damit von hohen Preisen und Preisschwankungen aufgrund von Kriegen, Konflikten und unsicheren Situationen. Der Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienz in der Stadtentwicklung gewinnen daher derzeit weiter an Fahrt. Wie können Städte auf Energieautarkie hinarbeiten? Welche Rolle können Städte bei der Eliminierung von Energieimporten spielen? Inwieweit können Städte und Gemeinden ihre eigene Energie produzieren? Können Energiepartnerschaften zwischen Städten und deutsch-afrikanische Energiepartnerschaften eine Lösung sein?
Moderation: Sabine Drees, Deutscher Städtetag
Einführung: Lea Ranalder, UN-Habitat
Diskussionsrunde
- Mr. Andreas Wolter, Mayor, City of Cologne, Germany
- Mrs. Melanie Grabowy, Mayor, City of Bonn, Germany
- Mr. Houcine Jrad, Mayor, Municipality Houmt Souk, Tunisia
- Dr. Georges Youssef, Municipality Menjez, Lebanon
- Mme. Gladys Wanga, Governor County Government of Homa Bay, Kenia
Ausblick: Ricarda Meissner, Connective Cities
Die Runde ist ein Beitrag des Deutschen Städtetages und Connective Cities zur Weltklimakonferenz 2022.