Erarbeitung einer Kreislaufwirtschaftsstrategie

Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) sucht Städte, die sich in einer Gemeinschaftsstudie mit Kreislaufwirtschaft beschäftigen möchten. Dabei werden Abfälle als wertvolle Rohstoffe betrachtet, die möglichst noch genutzt werden sollen, um Ressourcen zu schonen. Für die Kreislaufwirtschaft ist aber auch Müllvermeidung charakteristisch. Das Konzept der Kreislaufstadt soll Städte sozial-ökologisch transformieren.

Die Idee des Projekts "Kreislaufstadt – Chancen für lokale und regionale Resilienz und Wertschöpfung: Beitrag und Rolle der kommunalen Wirtschaftsförderungen": Im Verbund von etwa 12 Städten will das Difu einen Modellansatz erarbeiten, bestehend aus den Komponenten Leitbild und Ziele, Strategie, Prozesse, Strukturen, Instrumente und Produkte für die Entwicklung von ganzheitlichen kommunalen Kreislaufwirtschaftsstrategien.

Im Fokus steht dabei die Rolle der Wirtschaftsförderung. Es sollen konkrete Aktionspläne zur Kreislaufwirtschaft erarbeitet und Indikatoren zur Erfolgs- und Wirkungsmessung entwickelt werden.

Im Rahmen der Stude sollen Möglichkeiten und Handlungsfelder ausgemacht werden, die dieser Ansatz für die eigene Stadt bietet. Best-Practice-Ansätze werden vorgestellt, um zentrale Aspekte einer Kreislaufwirtschaft zu beleuchten. Ziel ist es, die beteiligten Kommunen mit einem Instrumentenkasten dazu zu befähigen, eigene Kreislauf-Strategien aufzusetzen. Mit zwei Kommunen aus dem Konsortium können beispielhaft solche Strategien entwickelt werden.

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