"Ob analog oder digital – it's a people's Business"
Der Kongress hat gezeigt, dass die Wirtschaftsförderung derzeit mit einer Reihe von Entwicklungen und den daraus resultierenden Anforderungen konfrontiert ist. Globalisierung, Digitalisierung, urbane Produktion, Ressourceneffizienz, kooperative Wirtschaftsformen, neue Formen der Arbeit und Fachkräftemangel sind nur einige Schlagworte, die den Alltag der Wirtschaftsförderung immer anspruchsvoller machen. Dabei wirkt insbesondere die Digitalisierung als Trendverstärker der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. Gleichzeitig stellen sich im Sinne der Nachhaltigkeit und Gemeinwohlorientierung immer mehr Kommunen die Frage, welche ökonomischen Entwicklungen unterstützt werden sollen und können.
Vor diesem Hintergrund hat sich der Kongress mit den Handlungsoptionen der Wirtschaftsförderung mit dieser komplexen Gemengelage und der Auswahl lokal angemessenen Strategien und Maßnahmen befasst. Dabei wurde insbesondere in den Referaten des Hauptprogramms, aber auch in den Workshops deutlich: ob analog oder digital, Wirtschaftsförderung hat die Aufgabe, unterschiedliche Interessen und Entwicklungen innerhalb der Wirtschaft und der wirtschaftspolitischen Ziele der Kommunen produktiv mit einem hohen Maß an (sozialer) Kompetenz und Vernetzung sowie ständiger Reflexion der ganz individuellen Position zu einzelnen Entwicklungen, aber auch der eigenen Person zusammenzuführen – it’s a people’s business!
Die Praxis der Städte, Gemeinden und Kreise wurde in den Workshops beleuchtet: dort wurden Projekte zur Digitalisierung, zum Stadtmarketing, zur Ansiedlung, zur Start-up-Förderung, zur Fachkräftesicherung und zur urbanen Produktion vorgestellt und diskutiert.
Den Flyer zum Veranstaltungsprogramm des Kongresses finden Sie ebenso im Nachfolgenden wie die pdf-Dateien der Vorträge, die von den Referenten / Referentinnen zur Veröffentlichung freigegeben wurden.