6 Mitgliedsstädte
20.02.2020

Preisträger des Deutschen Bauherrenpreis 2020

Neun Wohnungsbauprojekte aus Berlin, Halle (Saale), Hamburg, Köln, Konstanz, Nürnberg sind unter den Gewinnern des Deutschen Bauherrenpreises 2020

Mit dem Deutschen Bauherrenpreis werden herausragende Wohungsbauprojekte augezeichnet, die sowohl von hoher Qualität sind als auch zu tragbaren Kosten realisiert wurden. Auslober des Preises sind der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft (GdW), der Bund Deutscher Architekten (BDA) und der Deutsche Städtetag.

In diesem Jahr war die Zahl der Bewerbungen außerordentlich hoch: Mit 230 Projekten wurden so viele hochwertige, innovativ und thematisch vielfältige Wohnbauten eingereicht wie noch nie.

Preisträger aus den Mitgliedsstädten des Deutschen Städtetages

Berlin

  • Kategorie "Studentisches Wohnen
    Das Studentendorf Schlachtensee eG mit Brenne Architekten GmbH, Berlin, überzeugte die Jury mit der Sanierung, Weiterentwicklung und Qualifizierung des Studentendorfes im Berliner Südwesten.
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  • Kategorie "Urbane Quartiersentwicklung
    Das Metropolenhaus am Jüdischen Museum GmBH & Co. KG, Berlin, hat in Zusammenarbeit mit bfstudio Partnerschaft von Architekten mbH, Berlin, eine einzigartige Nutzungskonzeption aus Gewerbe- und Wohnbereichen im "Metropolenhaus am Jüdischen Museum" umgesetzt.
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Halle (Saale)

  • Kategorie "Weiterbau von Quartieren"
    Mit dem Mehrgenerationenwohnen im Projekt "Eigene Scholle" ist in Halle (Saale) in Nachbarschaft zu einem Schulstandort ein lebendiges neues Wohnquartier entstanden. Es ist der Weiterbau eines Quartiers mit und für die Bewohnerinnen und Bewohner ausgesprochen gelungen. Geleistet wurde dieser Bau durch die Wohungsbaugenossenschaft "Eigene Scholle" eG in Halle mit den Architekten ENKE WULF architekten, Berlin.
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Hamburg

  • Kategorie "Bauen in städtebaulich schwierigen Lagen"
    Die Wohnungsbaugesellschaft Kaifu Nordland eG mit LRW Architekten und Stadtplaner PartG mbH, Hamburg, haben mit dem Projekt "Wohnen am Eimsbütteler Markplatz" in Hamburg eine vorbildliche Wohnarchitektur in einem heterogenen städtebaulichen Umfeld für die Zielgruppe 60+ geschaffen.
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Köln

  • Kategorie "Neue Wohngebiete"
    Die GAG Köln hat im "Wohnquartier Holsteinstraße" in Zusammenarbeit mit Lorber Paul Architekten GmbH und a+m Architekten Ingenieure GbR ein innerstädtisches Wohnensemle, in dessen Zentrum ein Nachbarschaftshaus für Zusammenleben und Begegnung sorgt, ins Leben gerufen.
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  • Kategorie "Aktivierung von kirchlichen Beständen"
    Das Erzbistum Köln zeigt beispielhaft am integrativen Wohnprojekt "Klarissenkloster Köln", welche Chancen in der Umnutzung kirchlicher Bauten liegen.
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Konstanz

  • Kategorie "Hybridgebäude und Nutzungsmischung"
    Bei dem Projekt "Wohnen statt Parken" entstanden Reihenhäuser auf einem Parkdeck. Dies wurde von der WOBAK städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH, Konstanz, mit den unternehmenseigenen Architekten hervorragend umgesetzt.
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  • Kategorie "Modernisierung und Umbau"
    Die Spitalstiftung Konstanz hat in Zusammenarbeit mit Braun+Müller Architekten (BDA) mit dem Umbau und der Sanierung eines Persoanlwohnhauses eindrucksvoll gezeigt, wie eine Sanierung preiswürdig realisert werden kann.
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Nürnberg

  • Kategorie "Neue Wohngebiete"
    Das Projekt "Neues Wohnen Sündersbühl" trägt auf überzeugende Art und Weise dem sozialen Anspruch für ein generationsübergreifendes, altersgemischtes neues Wohngebiet mit bezahlbarem Wohnraum Rechnung. Umgesetzt hat das Projekt die wbg Nürnberg GmbH.
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Weitere Preise gingen an Projekte in der Gemeinde Schechen und in Weißenfels/Saale.

In der Kategorie "Neue Wohngebiete" wurden zwei Preise vergeben, da es bei dieser Kategorie eine sehr große Zahl an Einreichungen gab.