Sechs Mitgliedsstädte
12.08.2024

Gemeinsam online Daten offen nutzen

Neun hessische Kommunen, darunter sechs unmittelbare Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages, starten kommunale Kooperation für eine smartere Verwaltung.
Laptop mit Nutzer, darüber Icons, die Verwaltungsdaten symbolisieren

Das Projekt "GoDonu – Gemeinsam online Daten offen nutzen" soll zusätzliche Synergien in den Verwaltungen bringen. Ziel ist, die Verfügbarkeit und Qualität digitaler Verwaltungsdienstleistungen zu verbessern und zu steigern. Durch den Vergleich mit anderen Kommunen und die Nutzung von zentralen Statistikkomponenten des Bundes können Synergien geschaffen und Mehraufwände vermieden werden.

Gemeinsam soll das Nutzen und Analysieren digitaler Verwaltungsdaten verbessert werden: Beispielsweise soll erhoben werden, welche Zahlungsart Nutzerinnen und Nutzer von Online-Diensten bevorzugen oder an welchem Schritt bei einer Online-Antragstellung viele Personen den Vorgang abbrechen. Dadurch kann nachvollzogen werden, wo und in welcher Form die Online-Prozesse angepasst werden müssen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Online-Dienste noch stärker an die Erwartungen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger anzupassen.

An dem Projekt beteiligen sich die unmittelbaren Städtetags-Mitglieder Frankfurt am Main, Fulda, Gießen, Kassel, Marburg und Offenbach am Main; zusätzlich sind Wetzlar, Limburg, und der Rheingau-Taunus-Kreis an dem Projekt beteiligt.

Hintergrund

"GoDonu" ist die Erweiterung eines Projektes der Städte Marburg, Fulda, Gießen, Limburg, Offenbach und Wetzlar. Sie hatten als Vorreiter ein Service- und Analysedashboard (eGovSAD) entwickelt, dass jetzt den neun Kommunen zur Verfügung steht. Hauptziel der Auswertungsanwendung eGovSAD ist, die Nutzungskennzahlen sowie das Feedback der Nutzerinnen und Nutzer zu den Onlinediensten übersichtlich darzustellen. Dadurch wird eine verständliche tiefergehende Analyse möglich.

(Quelle: Stadt Kassel)