Host Towns empfangen Special-Olympics-Athletinnen und -Athleten
Fast 7.000 Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung sind aus mehr als 170 Ländern der Welt nach Deutschland gekommen, um an den Special Olympics teilzunehmen. Die sogenannten Host Towns bereiten den Athletinnen und Athleten sowie ihren Teams einen Empfang in den Städten. Vier Tage lang zeigen sie den Gästen gemeinsam mit Vereinen und vielen Engagierten das Leben in Deutschland und treten in Austausch.
"Die Menschen vor Ort können Inklusion hautnah als Bereicherung der Gesellschaft erleben und werden aufmerksamer für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen", sagte dazu Städtetags-Präsidenten Markus Lewe.
Heute ist im Rahmen der Special Olympics deutschlandweiter Inklusionstag und die Städte haben sich viele Aktionen ausgedacht, um den Tag gemeinsam mit den Athletinnen und Athleten zu begehen. In unserer Bildergalerie finden sich Fotos von dem Empfängen und Aktionen wie Fackelläufe, die die Städte für ihre Gäste organisiert haben.
Fotos der Empfänge und Aktionen in den Host Towns
Host Towns
Mehr als 200 Städte haben sich beworben und wurden als Host Towns ausgewählt, die die Delegationen in Deutschland willkommen heißen. Sie besichtigen Sehenswürdigkeiten, lernen Vereine kennen, gehen in Kitas und Schulen. Doch die Städte engagieren sich auch noch darüber hinaus und haben sich mit Projekten beworben, die die Inklusion vor Ort weiter vorantreiben sollen. Dabei werden sie im Rahmen der Special Olympics auch nach den World Games in Berlin weiter unterstützt.