Starkregen und Sturzfluten in Städten
Seit geraumer Zeit häufen sich in Städten Starkregenereignisse und Sturzfluten. Deren Zunahme ist keine vorübergehende Erscheinung sondern Ausfluss des Klimawandels. Die Städte, die von derartigen Ereignissen getroffen werden, wissen, dass das Sachschäden in Milliardenhöhe und schlimmstenfalls auch den Verlust von Menschenleben zur Folge haben kann.
Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen stellen sich für die Städte zum Umgang mit diesem Thema folgende Fragen:
- Warum müssen / sollten die Kommunen der Überflutungsvorsorge mehr Aufmerksamkeit schenken?
- Was können / müssen die Kommunen konkret tun?
- Wer ist in der Kommune gefordert?
- Wo liegen die Hemmnisse?
- Was kostet das?
Diese Arbeitshilfe möchte die Städte beim Thema "Starkregenereignisse und Überflutungsvorsorge" zur Entwicklung von Handlungsstrategien und konkreten Maßnahmen unterstützen.
An ausgewählten Beispielen wird gezeigt, welche Wege in verschiedenen Städten zum Umgang mit diesen Starkregenereignissen beschritten wurden, um damit auch Anregungen für Lösungsmöglichkeiten beziehungsweise Herangehensweisen zu geben.
Diese Beispiele machen ebenso deutlich, dass wir in den Städten einen anderen Umgang mit Wasser brauchen. Deshalb sind die Städte aufgerufen, dem Wasser wo nötig und möglich, mehr Platz einzuräumen.
Der Umgang mit diesen Überflutungsereignissen wird damit zu einem Projekt der Daseinsvorsorge, dessen Umsetzung vor allem dann gelingen kann, wenn es als gemeinsames Projekt der Städte, der Wirtschaft und der Bürger verstanden und als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung angegangen wird.
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