Nachhaltiges und suffizientes Bauen in den Städten
Die Kommunen tätigen eine Vielzahl an Investitionen in den Bau und Betrieb von Gebäuden, Plätzen und Infrastrukturen. Beim Bau von Schulen und Kindergärten, Theatern, Bibliotheken, Sporthallen, Schwimmbädern, Straßen oder öffentlichen Räumen in den Stadtteilzentren und Innenstädten sind die Kommunen für deren Gestaltung, Instandhaltung und Betrieb über den gesamten Lebenszyklus verantwortlich. Gleichzeitig hat das Bauwesen insgesamt einen erheblichen Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß. Ein nachhaltiges und suffizient handelndes Bauwesen kann einen maßgeblichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten.
Die vorliegende Handreichung stellt im ersten Teil die Grundlagen, Zusammenhänge und Entwicklungen der letzten Jahre dar. Im zweiten Teil werden Anforderungen und Empfehlungen formuliert, die eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema in den Kommunen ermöglichen sollen. Das soll dazu dienen, Positionen in den Kommunen selbst zu bestimmen. Neu ist hierbei, dass die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie und Soziales) mit den Strategien zur Umsetzung verknüpft werden.
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