Städtetag aktuell 9|2022
Inhalt der Ausgabe
Im Blickpunkt
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Über Blackout- und Katastrophenszenarien besser aufklären
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Spitzengespräch zur Flüchtlingslage
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Bündnis für bezahlbaren Wohnraum beriet in Berlin
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Deutsch-Ukrainische Partnerschaftskonferenz erörtert Krisenhilfe
Aus den Städten
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Städte fordern mehr Geld des Bundes für Nahverkehr
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Nürnberg ist recyclingpapierfreundlichste Stadt 2022
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Streetart Museum für Wuppertal
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Erstes vollelektrisches Abfallsammelfahrzeug in Stuttgart
Forum
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Ummelden nach Umzug geht in Hamburg auch online
Fachinformationen
Personalien
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Zum Titelbild der aktuellen Ausgabe:
Spitzengespräch zur Flüchtlingslage
Nach dem Spitzengespräch von Bund, Länder und Kommunen traten Bundesinnenministerin Nancy Faeser, der bayerische Staatsminister Joachim Herrmann, und Oberbürgermeister Burkhard Jung, Vizepräsident des Deutschen Städtetages, am 11. Oktober vor die Presse.
„Die Lage ist herausfordernd“ fasste Jung die Bewertungen aus den Städten zusammen und sagte weiter: "Die Situation insgesamt der geflüchteten Menschen hat eine Größenordnung erreicht, die sehr wohl vergleichbar ist mit den Jahren 2015 und 2016."
Der Deutsche Städtetag hatte im Vorfeld des Treffens in einem eindringlichen Appell an Bund und Länder dazu aufgerufen, mehr Verantwortung angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen zu übernehmen und mehr Kapazitäten für die ankommenden Menschen zu schaffen. Bereits jetzt müssten einige Städte auf Turnhallen und andere Notunterkünfte zurückgreifen. Auch die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten steige. Gleichzeitig wollten die Kommunen in ihrer Hilfe für die Geflüchteten aus der Ukraine nicht nachlassen.
(Fotos: BMI, Henning Schacht)