"Städte sorgen für eine nachhaltige Fußball-Europameisterschaft"
Für die UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2024 sollen hohe Standards für die soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit gelten – darin stimmen Bund, Länder, die zehn deutschen Gastgeber-Städte sowie der nationale und europäische Fußball überein.
Die gemeinsamen Ziele hat der Bund heute veröffentlicht. Zentral geht es darum, Umweltkosten zu minimieren, Gemeinschaft und Menschenrechte zu stärken und Gesundheit zu fördern.
Burkhard Jung, Vizepräsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Ausrichter-Stadt Leipzig sagte:
"Die Europameisterschaft soll in unseren Städten auch einen wichtigen Impuls für Nachhaltigkeit geben. In unseren zehn Host Cities setzen wir beispielsweise auf den öffentlichen Nahverkehr und das Radfahren. Bei den Volunteers setzen wir auf Inklusion – wirklich jede und jeder kann sich bewerben – und alle Freiwilligen können den ÖPNV kostenlos nutzen. Die Europameisterschaft soll ein Zeichen setzen für Chancengleichheit."
Nachhaltigkeit betrifft viele Bereiche der Turnierorganisation und der Stadtgesellschaft. Um Diskriminierung und sexualisierter Gewalt vorzubeugen, richten die Host Cities beispielsweise Rückzugsräumen und Meldestellen ein und bieten Schulungen für Volunteers und Ordnungspersonal an.
Gemeinsam sorgen wir dafür, dass die UEFA EURO 2024 zu einem einzigartigen, europäischen Fußballfest werden kann.