"Es braucht gemeinsame Standards statt bis zu 16 Einzellösungen"
In einem Gastbeitrag für das Portal onlinezugangsgesetz.de des Bundesinnenministeriums schreibt Städtetags-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy:
"Wenn Bürgerinnen und Bürger Verwaltungsleistungen digital nutzen können, ist das eine Win-win-Situation: Für die Antragsteller wird es einfacher und unkomplizierter, für die kommunalen Verwaltungen kann es eine Entlastung sein. Das ist ein wichtiger Schritt, um Bürokratie abzubauen und eine bürgernahe Verwaltung zu schaffen.
Bürgerinnen und Bürger müssen öffentliche Verwaltung auch im digitalen Raum als zuverlässig, schnell und seriös erleben.
Für die Städte ist das Prinzip 'Einer für Alle' (EfA), mit dem in einem Bundesland entwickelte Lösungen von den anderen Ländern genutzt werden können, ein sinnvoller Ansatz. Bund und Länder haben sich darauf verständigt, Online-Dienste nur einmal zu entwickeln, zentral zu betreiben und allen Ländern und Kommunen bundesweit zur freiwilligen Nachnutzung anzubieten. Der Deutsche Städtetag hat dieses Prinzip stets begrüßt."
Hauptgeschäftsführer Dedy unterstrich:
"Damit die Städte auch digital effizient arbeiten können, braucht es gemeinsame Standards statt bis zu 16 Einzellösungen in jedem Bundesland."
In dem Beitrag forderte Dedy auch klare Standards bei der Einführung und der Umsetzung der EfA-Dienste und eine konsequente Übernahme der entwickelten digitalen Lösungen in allen Bundesländern.
Zum vollständigen Gastbeitrag auf www.onlinezugangsgesetz.de