Städtetag warnt vor Panikmache
12.09.2022

"Gute Chance, ohne Blackout durch den Winter zu kommen"

Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, zur Gefahr eines flächendeckenden Strom-Blackouts im Winter
  • Porträtbild von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages

Der Deutsche Städtetag hat in der Diskussion um die Energieversorgung im Winter vor einer Panikmache gewarnt. Dedy sagte in der "Aktuellen Stunde" im WDR:

"Nachdem was wir einschätzen können, ist die Gefahr eines Blackouts im Moment nicht größer als sonst im Durchschnitt des Jahres. Wir müssen schauen wie der Winter wird wenn wir 20 Prozent Gas einsparen. Das ist unser gemeinsames Ziel, dann denke ich, dass wir gute Chancen haben, vernünftig durch den Winter zu kommen."

Zum Beitrag des WDR auf www.youtube.com

Gegenüber der Rheinischen Post ergänzte Dedy:

"Wir sollten jetzt nicht mit Panik reagieren, sondern mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung. Die Städte wollen 20 Prozent Gas einsparen. Wenn alle gemeinsam dieses Ziel verfolgen, sehe ich eine gute Chance, ohne Blackout durch den Winter zu kommen. Natürlich müssen wir Vorsorge betreiben und Notstrom-Reserven vorhalten. Da tragen im Katastrophenschutz Länder und Kommunen gemeinsam Verantwortung."

Zum Artikel der Rheinischen Post auf www.rp-online.de

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