Bewohnerparken
Städte müssen über Höhe der Gebühren entscheiden
Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa)
Die österreichische Hauptstadt Wien hat das Anwohnerparkens auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet. Pendler und Touristen, die mit dem Auto anreisen, müssen damit auf kostenpflichtige Kurzparkzonen, Parkhäuser oder Park&Ride-Parkplätze am Stadtrand ausweichen.
Der Deutsche Städtetag sieht die Wiener Initiative als Beispiel für den konsequenten Weg einer Kommune. Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy, sagte der Deutschen Presseagentur:
Dedy forderte, dass in Deutschland die Länder jetzt den Städten die Entscheidung über die Gebühren für das Bewohnerparken übertragen müssen.