Pläne für 49-Euro-Ticket
25.11.2022

Städte warnen: "Untragbares wirtschaftliches Risiko"

Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber der Rheinischen Post

Vor der Sonderkonferenz der Verkehrsminister in der kommenden Woche drohen die kommunalen Spitzenverbände damit, das 49-Euro-Ticket scheitern zu lassen. Kritik gibt es an der geplanten Umsetzung: Bund und die Länder müssten bei der Finanzierung kräftig nachlegen, der Fahrschein sei wirtschaftlich untragbar.

  • Porträtbild von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages Helmut Dedy bekräftigte die Kritik gegenüber der Rheinischen Post - Bund und Länder müssten die realen Ticket-Kosten tragen:

"Die gedeckelten Mittel für das Ticket reichen nicht, um es bundesweit zu starten und die Einnahmeverluste der Verkehrsunternehmen auszugleichen. Die zugesagten Bundesmittel sind ein Trostpflaster. Das reicht nicht, um alle aktuellen ÖPNV-Angebote zu retten, geschweige denn auszubauen."

Zum Beitrag der Rheinischen Post auf www.rp-online.de

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