"Jede Impfung zählt, um Rückkehr zur Normalität zu erreichen"
Der Deutsche Städtetag fordert von der Politik ein stärkeres Engagement, um Menschen zu überzeugen, die beim Impfen zurückhaltend sind. "Wir müssen mehr Menschen ansprechen, die sich beim Impfen bisher zurückhalten. Wir müssen ihnen niedrigschwellig Angebote machen und Überzeugungsarbeit leisten. Wir wollen stärker auf schwer erreichbare Menschen in benachteiligten Stadtteilen zugehen. Mobile Impfteams werden deshalb in nächster Zeit eine größere Rolle spielen", sagte der Präsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, der Rheinischen Post.
Die Aussagen von Präsident Burkhard Jung im Wortlaut:
"Das Impfen bleibt der Schlüssel, um die Pandemie zu bewältigen. Impfstoff ist viel zu wertvoll, um liegenzubleiben. Wir sind von der Herdenimmunität noch weit entfernt. Die Impfkampagne muss deshalb dringend mit Tempo weitergehen, auch zum Schutz gegen neue Virusvarianten.
Wir müssen mehr Menschen ansprechen, die sich beim Impfen bisher zurückhalten. Wir müssen ihnen niedrigschwellig Angebote machen und Überzeugungsarbeit leisten. Wir wollen stärker auf schwer erreichbare Menschen in benachteiligten Stadtteilen zugehen. Mobile Impfteams werden deshalb in nächster Zeit eine größere Rolle spielen.
Wir appellieren an alle Menschen, sich impfen zu lassen. Die Pandemie kann nur effektiv eingedämmt werden, wenn die Bereitschaft zum Impfen möglichst hochgehalten wird. Das Impfen ist auch eine Frage der Solidarität. Denn jede Impfung zählt, um eine Rückkehr zur Normalität zu erreichen."