"Brauchen einheitlichen Weg durch den Corona-Winter"
Der Deutsche Städtetag kritisiert den Gesetzentwurf zur Novellierung des Infektionsschutzgesetzes als unzureichend. "Bund und Länder müssen konsequenter gegensteuern, damit die Infektionszahlen nicht weiter davon galoppieren", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Mit dem vorgelegten Entwurf sei eine Chance vertan worden, die 2G-Regel im Freizeitbereich bundesweit einzuführen. Nun müssten die Länder dafür Sorge tragen.
"Ohne Piks sollte der Besuch im Fitnesscenter, im Club oder Kino tabu sein. Statt tagelang über die Option einer Bund-Länder-Runde zu sprechen, sollte man vielleicht eine machen und gemeinsam eine Strategie für die nächste Zeit verabreden. Wir brauchen einen möglichst einheitlichen Weg durch den nächsten Corona-Winter."
Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages