Vom Wissen zum Tun – Experimentierräume und Handlungsempfehlungen für die Mobilitäts- und Verkehrswende auf kommunaler Ebene

1. Der Hauptausschuss unterstreicht das Erfordernis, die Verkehrs- und Mobilitätswende auf kommunaler Ebene durch Verkehrsversuche und experimentelles Vorgehen zu befördern. Hierfür müssen Bund und Länder den Städten und Gemeinden durch Änderung der Straßengesetze und der Straßenverkehrsordnung mehr Handlungsspielräume zubilligen.
2. Der Hauptausschuss ermutigt die Mitgliedstädte, Handlungsoptionen und Spielräume für einen stadtverträglichen nachhaltigeren Verkehr durch Verkehrsversuche und Experimente auszuloten. Hierbei spielt das Einbeziehen der Öffentlichkeit und die Toleranz von Kommunalpolitik, Verwaltung und Öffentlichkeit, Fehler zuzulassen und experimentelles Vorgehen im öffentlichen Raum änderungsfähig und rückholbar zu gestalten, eine zentrale Rolle.
3. Der Hauptausschuss erkennt in der Handreichung "Vom Wissen zum Tun – Experimentierräume und Handlungsempfehlungen für die Mobilitäts- und Verkehrswende auf kommunaler Ebene"eine geeignete Grundlage, dieses Vorgehen in den Mitgliedstädten zu erörtern und breiter zu erproben.

zur Handreichung "Vom Wissen zum Tun"